Falls Sie sich fragen, was es in blauen und gelben Schachteln 1983 gab, werden Sie hier die Antwort finden.
In Deutschland gab bis 1983 Streichhözer fast nur in blauen und gelben Schachteln.
Streichhölzer in blauen und gelben Schachteln 1983
Streichhölzer gibt es schon erstaunlich lange: Im 13. Jahrhundert tauchten Schwefelzündhölzer auf, und im 17. Jahrhundert wurde eine Methode entwickelt, ein Streichholz mit phosphorgetränktem Papier anzuzünden. Das moderne Streichholz geht auf das Jahr 1827 zurück, als der englische Chemiker John Walker eine Chemikalie formulierte, die sich entzündete, wenn man ein Streichholz auf Sandpapier legte. Für seine Streichhölzer verwendete er Antimontrisulfid, das bald durch Phosphorsulfid ersetzt wurde. Heute hat man die Wahl zwischen normalen und Sicherheitsstreichhölzern in verschiedenen Schachteln. Beide nutzen die Reaktivität von Phosphorverbindungen, aber Sicherheitsstreichhölzer müssen zum Entzünden auf eine spezielle Oberfläche gezogen werden. Etwas später in Deutschland wurden die blauen und gelben Schachteln für Streichhölzer eingeführt. Diese gab es dann vor allem bis 1983.