Mit Glasfaserausbau und smarten Entwicklungen in Richtung digitale Zukunft

Eine erfolgreiche Digitalisierung ist nicht bloß in städtischen Regionen möglich. Die Internetanbindung im Burgenland wird immer besser und auch in weiteren Bereichen ist die Modernisierung bereits zu spüren. Die Region wird Schritt für Schritt auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Wir werfen einen Blick auf die jüngsten digitalen Entwicklungen im Burgenland.

Im Burgenland tut sich was. Kaum jemand hätte es für möglich gehalten, dass die Digitalisierung einer ländlichen Region so gut funktionieren kann. Rund um Güssing und Neusiedl wird modernisiert, was das Zeug hält und Anwohner dürfen sich unter anderem über eine schnelle Anbindung an das Internet freuen. Die Unternehmen der Region profitieren und auch die E-Mobilität wird vorangetrieben. Gleichzeitig werden Bildungsinitiativen geformt und einige Behörden stellen bereits E-Services zur Verfügung. Diese Faktoren gestalten den Alltag im Burgenland deutlich komfortabler, während die Wirtschaft im selben Atemzug von der Entwicklung profitieren kann.

Die Landesregierung hat sich das Ziel gesetzt, das Burgenland bis zum Jahr 2030 zu einer der am besten vernetzten Regionen Österreichs zu machen. Diese Rechnung könnte aufgehen, denn bereits jetzt ist der Fortschritt in den Kommunen, Unternehmen und privaten Haushalten des Burgenlands sichtbar.

Digitalisierung ländlicher Regionen als Investition in die Zukunft

Die Zeiten haben sich geändert und nichts geht mehr ohne stabiles Internet. Die Landesregierung hat mit der „Breitbandstrategie Burgenland 2030“ ein Projekt ins Rollen gebracht, welches genau dieses Anliegen behandelt. Für den Ausbau des Glasfasernetzes der Region wurden um die € 150 Millionen bereitgestellt und fest eingeplant.

Mittlerweile sind laut offiziellen Angaben von Landesholding Burgenland bereits circa 74 % der Haushalte im Burgenland angebunden und die Zahl steigt kontinuierlich an. Das ist schon jetzt eine beeindruckende Bilanz, die im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt von 69 % auf noch mehr hoffen lässt.

Nicht bloß Bereiche wie Wirtschaft, Bildung und Verwaltung werden von einer effizienten digitalen Infrastruktur positiv beeinflusst. Die Einwohner der Region ändern ihre Gewohnheiten, wenn es um Freizeitgestaltung, Shopping und die Abwicklung von Zahlungen geht. Online Dienstleister und Plattformen spielen zudem eine immer bedeutendere Rolle im alltäglichen Leben. Nach der Arbeit wird ein Online Game gespielt oder man schaut seine Lieblingsserien und Filme gemütlich via Streaming Anbieter. Viele Nutzer in Deutschland informieren sich zudem vor der Wahl auf unabhängigen Informationsportalen wie https://www.cardplayer.com/de/casinos darüber, welcher Dienstleister ein Angebot bereitstellt und sich seriös gestaltet. Solche Test und Vergleiche finden sich zuhauf im Netz und decken so gut wie alle Branchen ab.

Riesiges Potenzial für kleine und mittelgroße Unternehmen

Kleine und mittlere Unternehmen stellen das Rückgrat der Wirtschaft im Burgenland dar. Laut offiziellen Angaben der Wirtschaftskammer zählen circa 98 % aller Betriebe in der Region dazu. In diesem Segment steckt das größte Potenzial des digitalen Wandels. Mit dem österreichweiten „KMU.DIGITAL 3.1“-Programm konnten seit dem Jahr 2022 bereits weit über 12.000 Projekt zur Digitalisierung gefördert werden. Einige davon mit Standort im Burgenland.

Für die Unternehmen der Region bedeutet Digitalisierung effizientere Abläufe, einen besseren Kontakt zu Kunden und Kostenersparnis. Themen wie Online-Terminbuchung, Cloud-basierte Lagerverwaltung sowie digitale Marketingstrategien sind schon lange keine Zukunftsmusik mehr. Im selben Atemzug entstehen neue, innovative Geschäftsideen. Start-ups im Bereich des E-Commerce nutzen digitale Plattformen, um Produkte aus der Region über die Landesgrenzen Österreichs hinaus bekannt zu machen.

Im Burgenland können Touristen jetzt smarter Reisen

Die Tourismusbranche zählt im digitalen Bereich zu den Vorreitern. Im Jahr 2024 verzeichnete das Burgenland laut Burgenland Tourismus 3,288 Millionen Übernachtungen. Das ist ein deutlicher Zuwachs von 4,5 % gegenüber der Bilanz aus dem Jahr 2023. Touristen planen ihre Reisen heute flexibel per App und buchen ihre Unterkünfte im Internet. Außerdem nutzen sie Echtzeitinformationen zu Veranstaltungen und Radwegen.

Zudem gewinnt E-Mobilität an Bedeutung. Im ersten Halbjahr 2025 wurden im Burgenland 1.012 Elektroautos neu zugelassen. Das entspricht circa 24 % aller Neuzulassungen. Gemeinden und Tourismusbetriebe investieren in Ladepunkte und digitale Buchungssysteme für E-Bikes. Die Region zeigt damit, dass Digitalisierung nicht nur Komfort, sondern auch Nachhaltigkeit bedeutet.

Im Burgenland geht es mit Glasfaserausbau und smarten Entwicklungen in Richtung digitale Zukunft

 

Digitaler Raum statt Wartezimmer im Bürgerbüro

Auch in der öffentlichen Verwaltung schreitet die Digitalisierung spürbar voran. Über das „Burgenland Digital“-Portal lassen sich viele Behördengänge bereits vollständig online erledigen. Von der Meldebestätigung bis zur Gewerbeanmeldung werden so gut wie alle Leistungen angeboten.

Laut offiziellen Angaben der Landesdatenbank nutzen bereits über 70 % der Bürger auf regelmäßiger Basis einen digitalen Verwaltungsdienst. Das spart Zeit, reduziert Kosten und ermöglicht auch Menschen in ländlichen Regionen schnellen Zugang zu den E-Services der Ämter.

Aufklärung für den digitalen Wandel

Laut der Statistik Austria aus dem Jahr 2024 verfügen in Österreich circa 65 % der 16- bis 74-Jährigen über grundlegende digitale Fähigkeiten, wobei das EU-Ziel für das Jahr 2030 bei 80 % liegt. Um dieses Ziel zu erreichen, investiert das Burgenland gezielt in Schulprojekte und regionale Bildungsinitiativen.

Smartboards und Tablets werden in Schulen genutzt und die Lehrpläne um Coding- und Medienkompetenz-Unterricht ergänzt. Über das Programm „Digital Überall“ wurden in den vergangenen zwei Jahren mehr als 5.000 Teilnehmende im Burgenland in Online-Arbeit, Datenschutz und Kommunikation geschult.

Digital und regional geht im Burgenland Hand in Hand

Die Entwicklung im Burgenland veranschaulicht, dass Digitalisierung und regionale Identität keine Gegensätze darstellen müssen. Durch gezielte Investitionen in Glasfaserausbau, Bildung und die Verwaltung bietet sich neues Potenzial und Chancen auf wirtschaftliches Wachstum. Die Zahlen zeigen deutlich, dass sich eine gut geplante und ausgeführte Digitalisierung lohnt. Eine gesteigerte Effizienz, mehr Komfort für Bürger und neue Chancen für Unternehmen sind das Resultat.

Mit Glasfaserausbau und smarten Entwicklungen in Richtung digitale Zukunft

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert